Die besten Tipps für Camping Einsteiger

Wonhmobil reisen

Wohnmobil oder Wohnwagen? Hauptsache Camping!

Camping und Wohnmobilreisen liegt voll im Trend. Was man als Einsteiger beachten sollte, das sagen wir Euch jetzt.

Wo kann man in diesem Jahr noch seinen Urlaub verbringen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen. Eine der  beliebtesten Urlaubsformen ist Camping. Im Gegensatz zum Hotelurlaub ist Camping momentan gefragt wie nie. Bereits seit Ende Mai ist das Campen in allen Bundesländern wieder erlaubt. Als Camping-Neuling sollte man jedoch einige Dinge beachten, damit der Urlaub sicher unvergesslich schön wird!

 Wohnmobil oder Wohnwagen?

 Das ist eine Geschmacksfrage, denn wer mit einem Wohnwagen reist, der kann bequem mit seinem Fahrzeug auch von A nach B fahren und somit die Umgebucht flexibler erkunden. Das wird mit einem großen Wohnmobil nicht immer so gehen, da die Parkplätze nicht überall dafür ausgerichtet sind. Ein Wohnmobil hat aber auch seine Vorteile. Für viele Camper ist das Wohnmobil einfacher zu händeln und somit der Favorit.

Ansonsten sind auch die Wohnwagen mittlerweile so ausgestattet wie die Wohnmobile. Also mit Toilette und Dusche, sowie einer kleinen Küchenzeile. Probleme bei den Wohnwagen gibt es aber auf einigen Stell und Campingplätzen. Oft sind da nur Wohnmobile erlaubt.

Für Camper bis zu einer Gesamtmasse von 3,5 t gibt es in der Regel keine Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wohnwagen dagegen dürfen je nach Land nicht schneller als 70 bis 100 km/h fahren. Abhängig vom Land und dem Gesamtgewicht des Wohnmobils oder des Gespanns kann es aber starke Unterschiede geben.

 

Platzregeln

Jeder Platz hat seine Platzregeln, an die man sich halten sollte. So gibt es zum Beispiel sehr oft eine sogenannte Nachtruhe Verordnung, nachdem ab 22:00 Uhr kein Lärm mehr gemacht werden sollte. Es gibt ja auch die Camper, die einfach nur die Ruhe und Entspannung suchen und zur Erholung auf den Campingplatz fahren. Es gibt aber keine einheitlichen Regelungen. Auf jedem  Platz herrschen gerade momentan noch unterschiedliche Regelungen. Gerade zu Corona Zeiten können  Campingplätze mit nur maximal zu 50 Prozent belegt werden und stellenweise gibt es sogar Campingplätze, die nur Gäste aufnehmen, die mindestens drei Tage vorher reserviert haben. In anderen Bundesländern hat Corona kaum noch Auswirkungen auf den Campingurlaub. Das einzige, was aktuell noch überall gilt, ist die  Maskenpflicht.

 

Wie finde ich den richtigen Camping oder Stellplatz?

Erfahrungswerte anderer Camper zu nutzen ist wohl die beste Lösung. Das Internet ist bei der Suche nach dem perfekten Campingplatz sicher eine Hilfe. Besonders in diversen Facebook-Gruppen werden Erfahrungen ausgetauscht und Campingplätze auch mit Fotos empfohlen. Auch diversen Camper -foren sind sicher eine Hilfe. Es gibt aber auch viele Campingplatz-Führer und einige nützliche und kostenfreie Apps. Bei der Suche gibt es mehrere Herangehensweisen. Entweder Du hast eine feste Region im Auge und sucht innerhalb dieser Region einen Campingplatz oder  aber Du etwas Spezielles sucht - also z.B. ein Campingplatz mit Weingut.  Da sollte man die Region erstmal hinten anstellen. Stattdessen sollte man als Erstes nach der Art des Platzes suchen. Ich kann nur jedem den Tipp geben, auch mal neue oder eher unbekannte Regionen zu erkunden. Häufig findet man vor Ort kleine schnuckelige Plätze, die richtig Spaß machen zu verweilen. Natürlich kannst Du auch ganz spontan, je nachdem wo Du unterwegs bist mit einer App den nächsten Platz finden.

 

Worauf muss man achten, wenn man sich einen Camper anmietet?

Wir würden immer empfehlen einen regionalen Anbieter zu wählen, denn wenn es mal Probleme geben sollte, ist der Ansprechpartner nicht weit. Mietest Du privat  über ein Portal, da ist die ganze Geschichte anders. Wichtig ist es darauf zu achten, dass im KFZ-Schein eingetragen ist, dass dieses Fahrzeug als "Selbstfahrervermietfahrzeug" zugelassen ist. Ist dieser Eintrag nicht vorhanden: Hände weg! Dann kann es nämlich große Probleme mit der Versicherung geben. Das Mieten über einen professionellen Vermieter ist die sicherere Variante. Aktuell gibt es sogar einige Portale aber auch private Vermieter, die ein Corona-Paket anbieten. Sollte es eine zweite Welle bzw. einen zweiten Lockdown geben, können die Mieter kostenlos auf nächstes Jahr umbuchen. Oft bekommt man vom regionalen Vermieter auch noch eine Notfall Nummer, denn Fragen zu technischen Details, die treten eben erst im Urlaub auf. Ja und dann ist es wichtig jemanden zu haben, der einem unkompliziert weiter helfen kann.

 

Welche Kosten habe ich für die Anmietung?

Die Kosten sind, wie könnte es anders sein Saisonabhängig und auch von der Größe und Ausstattung des Fahrzeuges. Ältere Fahrzeuge gibt es schon ab ca. 60 Euro pro Tag. Die etwas größeren Reisemobile bis 3,5 Tonnen können im Sommer auch über 130 Euro pro Nacht kosten. Meist gibt es eine gewisse Anzahl an Freikilometern. Sollte man dennoch weitere Strecken zurücklegen, kostet jeder gefahrene Kilometer nochmal einige Cent. Dazu kommen oft noch eine Reinigungspauschale und Kosten wie Tanken, Campingplatz- und Stellplatzkosten, Lebensmittel oder die Gasflasche, die der Vermieter voll ins Fahrzeug einbaut.

 

Was sollte unbedingt eingepackt werden?

Welches Equipment geht mit auf die Reise? Wenn Du ein Wohnmobil oder Wohnwagen mietest, ist es üblich, dass das typische Campingzubehör bereits im Fahrzeug enthalten ist. Einige Vermieter erheben aber auch für Zubehör wie zum Beispiel: Campingstühle, Tisch oder  Ausfahrtkeile Zusatzkosten. Auch das Geschirr und die Bettwäsche ist nicht immer im Mietpreis enthalten. Außerdem benötigt man immer Spülmittel samt Schwamm, einen Handfeger, eine Taschenlampe, eine Reiseapotheke und ganz wichtig -  Desinfektionsmittel und Schutzmasken. Eine gute Powerbank für Handy und eine 3er Steckdose zum Aufladen der Handys sollten unbedingt mitgeführt werden, das es nicht immer USB Dosen im Mietmobil gibt.

 

 Darf mein Hund mit in das Wohnmobil?

Auf fast allen Stell- und Campingplätzen sind natürlich Hunde erlaubt. Mittlerweile gibt es sogar Campingplätze, die besonders viele nette Möglichkeiten für den besten freund der Familie, wie zum Beispiel eine Hundedusche oder diverse Freiplätze wo die Hunde sich austoben können. Allerdings ist es auch so, dass man auf den meisten Campingplätzen eine extra Gebühr für seine Hunde bezahlt. Wer seinen Campingurlaub an einem bestimmten See verbringen möchte, sollte sich vorab genau erkundigen, ob Hunde auf dem Platz wirklich erlaubt sind. Denn gerade auf Campingplätzen an Seen herrscht häufiger ein generelles Hundeverbot. Das gilt auch für Strände am Meer. Hier gibt es oft ausgewiesene Hundestrände.

 

Ist eine Reservierung für den Campingplatz notwendig?

Für dieses Jahr auf jeden fall und für Ferientermine ist dies auch ratsam. Immer mehr Fans des gepflegten Campingshaben ihre Stammplätze und diese können gerade im Sommer ausgebucht sein.

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